Samstag, 9. April 2011

The Mechanic (2010)

Zur Story:
Wenn jemand aus dem Weg geräumt werden soll, dann ruft man den "Mechaniker", der dieses Problem schnell und disket beseitigt. Einer der Besten seines Fachs ist Arthur Bishop (Jason Statham), der seine Aufträge wie Unfälle aussehen läßt und auch sonst keinerlei Fragen stellt. Persönliche Kontakte zu anderen Menschen hat er selten, allerhöchstens sein ehemaliger Mentor Harry (Donald Sutherland) ist da eine Ausnahme. Und dennoch erledigt Arthur den Auftrag, Harry zu töten, ohne Nachfrage, als es dann soweit ist. Aber prompt schlägt in der Folge das Gewissen zu, nicht zuletzt als er auch noch Harrys Sohn Steve (Ben Foster) kennenlernt, den Rachegelüste treiben und der von Arthur in seinem Beruf angelernt werden will. Wider besseren Wissens geht Arthur die unheilige Partnerschaft ein, doch die Jagd nach den Auftraggebern wird davon überschattet, daß Arthur selbst Harry hingerichtet hat... (Quelle ofdb.de)


Fazit:
So enttäuscht wie ich doch war, aber irgendwie wirkt der Film wie eine Mischung aus Salt und Transporter, Jason Statham spielt so ziemlich den gleichen Charakter wie eben schon in Transporter und ganz anders als Charles Bronsen den Charakter interpretiert hat (ja, The Mechanic ist übrigens ein Remake des gleichnamigen Charles Bronsen Films The Mechanic aus dem Jahre 1972).

Die Action wird routiniert inszeniert, für Genrefans aber leider zu sporadisch, sodass die meiste Zeit über eher Langeweile als Spannung vorherrscht.
Insgesamt wirken die Darsteller, allen voran Jason Statham, mehr als unglaubwürdig und insgesamt ist der Film mehr als nur ein bisschen vorhersehbar.

Das größte Problem ist aber, dass der Film sich nicht so recht entscheiden kann, ob er nun ein harter Actionfilm sein soll, oder doch eher ein packender Thriller.
So dass am Ende ein langweiliger Thriller und ein softer Actionfilm bei rum kommt, was schade ist, da der Film durchaus das Potential zu einem richtig guten Film gehabt hätte.
So bleibt nur ein fader Beigeschmack und man ärgert sich schon ein wenig darüber, dass man das Geld für die Kinokarte nicht doch lieber für eine DVD vom bedeutend besseren Original verwendet hat.

03/10 

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