Donnerstag, 25. Juli 2013

Unnützes Filmwissen # 1

Ich hab mich spontan mal dazu entschlossen eine neue Kategorie einzuführen.
Nun wird es in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen einen kurzen Post mit unnützen Filmwissen, Fakten und Mythen aus der Filmwelt geben, mit der der geneigte Filmnerd dann geflegt rumnerden kann.
Lange Rede, kurzer Sinn...

Die Szene in Stanley Kubricks "Shining" aus dem Jahre 1980 in der Jack Nicholson als Jack Torrance mit der Axt die Tür einschlägt wurde insgesamt 127 Mal gedreht, dies ist Weltrekord und steht so auch im Guinness-Buch der Rekorde.

(c) 1980 Warner Bros.

Mittwoch, 24. Juli 2013

Pacific Rim (2013)


Inhalt:

Worum es in Pacific Rim geht ist ziemlich schnell erklärt und passt ohne Mühe auf jeden Bierdeckel.
Mittem im Pazifik tut sich ein Dimensionstor auf und in regelmäßigen Abständen kommen dort nun riesige Monster, sogenannte Kaijus, durch, um bei den Menschen ein klein wenig Dampf abzulassen und dabei ganze Metropolen dem Erdboden gleich zu machen.
Die Länder der Erde legen nun ihre Differenzen bei und bauen gemeinsen ebenso riesige Kampfroboter, die sogenannten Jaeger, um die Kaijus mit diesen zu bekämpfen.

Meinung:

Als ich mich vor einigen Tagen spontan dazu entschied, mir Pacific Rim im Kino anzuschauen, waren meine Erwartungen rech niedrig.
Irgendwie hatte ich bisher weder einen Trailer zum Film gesehen, noch mich in einer anderen Art udn Weise großartig informiert.
Keine Ahnung weshalb, aber irgendwie ging der Film ein wenig an mir vorbei.
Ich wusste zwar, dass es um Roboter geht und um Monster, mehr wusste ich allerdings auch nicht.
Da aber zur Zeit nichts anderes lief, dachte ich mir nur "Why not?" und hab es einfach mal riskiert.


Der Film fängt dabei recht schnell ziemlichbrachial an.
Durch eine Stimme aus dem Off wird kurz und knapp erklärt, worum es überhaupt geht und recht schnell fliegen dann auch schon die ersten Fetzen und man sieht den schon den ersten spektakulären Kampf zwischen einem Jaeger und einem Kaiju.
Die ersten 15 Minuten bilden dabei das Intro mit dem ersten Kampf, bis dann die Titeleinblendung kommt.


Doch auch danach geht es im Film kontinuirlich ab, der Film lässt einem kaum Zeit zum verschnaufen, da immer irgendwo etwas passiert.
Visuell ist der Film dabei allererste Sahne.
Es werden Städte auseinandergenommen, es kracht und explodiert, Jaeger werden zerschrottet und den Kaijus ordentlich auf die Fresse gegeben.
Das die Handlung nicht allzuviel hergibt, sollte einem dabei recht schnell klar werden, auch gibt es nicht nur ein paar Logikfehler.
Da die Actionszenen aber superb sind, kann man da aber getröst hinwegsehen und dennoch eine Menge Spaß haben.
Man darf halt nur nicht drüber nachdenken.

Ich hab den Film leider nur in 2D gesehen, habe aber von einigen Leute gehört, dass Pacific Rim nach langer Zeit mal wieder ein Film sei, bei dem sich der Aufpreis für die 3D-Fassung lohnen würde.
Unabhängig davon, ob man den Film in 2D oder 3D gucken möchte, sollte man sich den Film aber unbedingt im Kino anschauen.
Die Story ist zwar dumm und nicht sonderlich tiefgründig, die Effekte aber wirklich atemberaubend.
Pacific Rim ist definitiv ein Film, der auf der großen Leinwand besser kommt, als auf dem heimischen Fernseher.

(c)
07/10