Sonntag, 30. September 2012

Dolly Dearest (1992)


Quelle: unbekannt

Inhalt:

Alles begann mit dem Umzug der Familie Wade nach Mexiko, wo Vater Eliot eine alte Puppenfabrik wiederaufbauen will.
Einer alten Sage nach, liegt dort in einer Gruft das leibhaftige Böse gefangen - die Brut des Teufels.
Als Tochter Jessica in der Fabrikhalle einige Puppen entdeckt, schließt sie eine sofort in ihr Herz.
Zur gleichen Zeit öffnet ein Archäologe die teuflische Gruft. 
Eiskalter roter Nebel verlßt die Grabstätte.
Kurz darauf wird ein Wachmann der Fabrik Opfer eines bestialischen Mordes.
In der Nacht hört die Mutte, dass Jessica mit ihrer Puppe spricht - und die Puppe antwortet.
Sie lebt - und in ihr vereinigt sich die Kraft des leibhaftigen Bösen.
Als die Familie versucht, Jessica von der Puppe zu trennen, werden auch die anderen Puppen zu grausamen, mörderischen Bestien... (Quelle: VHS-Cover)


 

Quelle: unbekannt
Meinung:

Dolly Dearest ist ein solider "weiblicher" Puppenhorrorfilm der stark an Chucky die Mörderpuppe erinnert und als das eben weibliche Pendant dazu gesehen werden kann.
Weiblich nicht nur in der Hinsicht, dass in Dolly Dearest die bosartige Puppe weiblich ist, auch das Kind ist anders als in der Chucky-Reihe eben kein Junge, sondern ein kleines Mädchen.
Und auch bei der Regie war eine Frau am Werk, was allein deshalb schon erwähnenswert ist, da Frauen im Horrorgenre eher selten hinter der Kamera stehen.

Doch wie macht sich Maria Lease so als Regisseurin?
Meiner Meinung nach ganz gut.
Ihr Beitrag zur Puppen-Horror-Welt fällt zwar deutlich blutleerer und deutlich milder als andere Puppenhorrorfilme wie die Chucky-Reihe oder die Puppet Master-Filme aus, weiß dadurch aber durch eine schöne Atmosphäre sowie guten Puppeneffekten zu begeistern.

Der Spannungsbogen wird zwar nur langsam, dafür aber konsequent aufgebaut, wobei sich die Geschichte natürlich nicht sonderlich von anderen Filmen abhebt.
Zum einmaligen Sehen reicht der Film vollkommen aus und Puppenhorrorfilm-Fans dürften ebenfalls ihren Spaß an dieser längst vergessenen Genre-Perle haben.


Leider gibt es den Film in Deutschland nur als alte VHS, eine DVD ist lediglich in den USA bei Lionsgate erschienen.

Quelle: unbekannt

07/10

Samstag, 29. September 2012

Der Chaos-Dad (2012)

(c) Sony Pictures
Inhalt: 

Donny (Adam Sandler) ist ein verantwortungsloser Playboy, der sein Leben in vollen Zügen genießt. Schon als Teenager hatte er es faustdick hinter den Ohren: Er zeugte ein Kind mit seiner Lehrerin, das er anschließend alleine aufzog – allerdings auf recht unkonventionelle Art. An seinem 18. Geburtstag zog Todd (Andy Samberg) bei seinem Vater aus. Danach trennten sich ihre Wege für mehrere Jahre. Jetzt, am Vorabend seiner Hochzeit, hat Todd ein Problem, denn sein chaotischer Vater taucht plötzlich uneingeladen bei ihm und seiner Verlobten (Leighton Meester) auf und setzt damit eine unvorhersehbare Kettenreaktion in Gang. Weil Donny hohe Steuerschulden hat, hofft er, sein Sohn - aus dem ein erfolgreicher Hedgefonds-Manager geworden ist - könne ihm aus der Patsche helfen. Daher versucht er alles, um wieder ein gutes Verhältnis zu Todd aufzubauen. Doch das ist nicht so einfach, denn Donny muss sich eingestehen, dass er in der Vaterrolle eine ziemliche Fehlbesetzung war... 




Meinung:
(c) Sony Pictures

Überall in den unendlichen Weiten des Internets scheint die große Masse einstimmig der gleichen Meinung zu sein - Adam Sandlers Zeit als Comedy-Star ist vorbei.
Bei vielen Leuten ist Sandler seit seinem vorletzten Film "Jack und Jill" ziemlich unten durch.
Zugegeben, ich bin schon seit Ewigkeiten riesiger Adam Sandler-Fan, so war Jack und Jill auch für mich ein wenig enttäuschend.
Viele Fans sind seitdem ziemlich verärgert und gehen mit dieser Stimmung nun ins Kino um sich Sandlers neuen Film anzuschauen, was definitiv ein Fehler ist.
Geht man mit so einer Stimmung ins Kino, wird man den Film nicht mögen, so ist es auch zu erklären, dass die meisten Kritiken ebenso negativ ausfallen wie letztes Jahr schon zu Jack und Jill.


(c) Sony Pictures
Geht man aber ohne hohe Erwartungen an den Film heran und vergleicht "Der Chaos-Dad" nicht mit Sandlers früheren Filmen kann man sich durchaus 114 Minuten lang unterhalten lassen.
Allerdings muss hierbei gesagt sein, dass der Humor wie auch bei Jack und Jill ein komplett anderer ist.
Der Film ist zynisch, infantil, vulgär, obzön und derb, also absolut kein Vergleich zu den lieben, warmherzigen und etwas "blöden" Filmen aus Sandlers Glanzzeit, die die Fans so lieben.
Die Story ist recht dünn und hangelt sich mehr von einen Gag zum anderen, die teilweise Rohrkreperier sind, teilweise aber auch den ganzen Kinosaal zum Lachen gebracht haben.
Eine gewisse Vorliebe für diesen politisch nicht ganz korrekten Humor den Sandler mittlerweile für sich entdeckt hat muss man aber schon mitbringen.

Was lernen wir daraus?
Adam Sandlers beste Zeiten scheinen definitiv vorbei zu sein, was schade ist, allerdings kann man mit dem Film dennoch seinen Spaß haben, wenn man an diesen nicht allzu hohe Erwartungen setzt.
Mehr als einmal anschauen brauch man sich den Film wahrscheinlich aber nicht, da die Gags wohl nur beim ersten Mal lustig sind.
Ein zweites Mal würde ich mir den Film als sehr langatmig und ermüdend vorstellen.



06/10

Freitag, 28. September 2012

Batman: The Dark Knight Returns - Part 1 (2012)

(c) Warner
Inhalt:

Eine weitere Nacht bricht an über Gotham City und der Dunkelheit kommen auch das Verbrechen und die Niederträchtigkeit aus den dunklen Ecken hervergekrochen.
Batman und die anderen Superhelden sind nur noch die verblasste Erinnerungen; Gewalt und Verzweiflung prägen die Gegenwart Gotham City.
Doch als der mittlerweile wieder in die Gesellschaft integrierte Harvey "Two Face" Dent aus seinem Leben ausbricht und es gegen Korruption und Verbrechen eintauscht, legt der gealterte und abgekämpfte Bruce Wayne ein weitere Mal Maske und Umhang an. (Quelle: Blu Ray-Cover)






Meinung:

(c) Warner
Bei "Batman: The Dark Knight Returns" handelt es sich um die Umsetzung von Frank Millers grandiosen "Dark Knight Returns" - Comic durch die Batman 1986 ein riesiges Comeback feiern konnte.
Millers Geschichte wurde in zwei Teile aufgeteilt, wobei der Fokus im ersten Teil auf die Rückkehr vom sichtlich gealterten Bruce Wayne als Batman liegt, sowie die Einführung des neuen Robin sowie den Kampf gegen die Mutanten.
Der zweite Teil der Geschichte in dem es dann mehr um den Joker, Superman und Catwoman gehen wird, wurde von Warner für 2013 angekündigt.Die Verfilmung kommt nicht ganz an die Comic-Vorlage heran, ist aber qualitativ sowie von der Synchronisation sehr gelungen.


(c) Warner
Das Bild ist super unterscheidet sich vom Stil her aber stark vom Comic und ähnelt stark den anderen, aktuellen, animierten DC-Filmen, was dem ein oder anderen Fan etwas stören könnte.
Batman kommt unfassbar hart, brutal daher und versprüht seinen gewohnten, wunderbar düsteren Charme.
Der zynische und politische Unterton, der die Vorlage zu dem phänomenalen Meisterwerk gemacht hat, die sie ist, kommt im Film leider nicht zur Geltung, da bleibt der Film recht zahm.
Insgesamt eine wirklich gute Umsetzung, die zwar ein paar Schwächen hat, aber jedem Batman-Fan gefallen sollte.

"Ich bin Batman!"
(c) Warner  

08/10

The Dark Knight Rises Limited Edition

Als ich die Nachrichten grade gelesen habe, hab ich mich doch fast nass gemacht vor Freude.
Warner bringt, wie es momentan für viele Filme ja üblich geworden ist, auch für Nolans Batman-Finale eine Limited Edition raus und die hat es echt in sich.

Die Box wird neben der Blu Ray eine DVD und eine Ultraviolet-Kopie beinhalten.

Natürlich gibt es noch einiges an Bonusmaterial, unteranderem 17 Featurettes, Art-Galerien, Trailer, eine Doku über das Batmobil und noch viel mehr Kram, der das Herz eines jeden Batman-Fans höherschlägen lässt.

Das geilste ist aber die Box an sich, die der Maske des zweiten Teaser-Posters nachempfunden ist.
Ich hoffe wirklich sehr, dass Warner die Box in Deutschland auch auf den Markt wirft.

(c) Warner

(c) Warner



Erscheinen wird die Box in den Staaten am 04. Dezember diesen Jahres.

Quelle

Montag, 24. September 2012

Gewinnspiel

Gewinnspiel! Gewinnspiel! Gewinnspiel! Yay!
Zu gewinnen gibt es die DVD zu "Der Todesschlag der Stahlfinger".
Alles was ihr dazu tun müsst ist einfach diesen Post unten in der Leiste über Facebook zu teilen und einen Kommentar mit eurer E-Mail-Adresse hinterlassen.
Die Kommentare werden nicht freigeschaltet, sodass eure E-Mail-Adresse nicht öffentlich wird.
Der Gewinner wird durch Zufall ermittelt.
Das Gewinnspiel endet am 31. Oktober 2012, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.



Das Gewinnspiel ist vorbei!
Gewonnen hat Michael T. aus Lünen, herzlichen Glückwunsch!

Sonntag, 23. September 2012

Resident Evil: Retribution (2012)

Gleich vorweg, ich war noch nie ein sonderlich großer Fan der Resident Evil-Verfilmungen, vorallem die wirklich grottigen CGI-Effekte im ersten Teil haben mich immer sehr gestört.
Genrell gefiel mir der vierte Teil noch mit am besten, der fünfte Teil stellt, für mich persönlich, den absoluten Tiefpunkt der Reihe da (Teil 1 war von der Story zumindest noch ganz gut, da störten mich nur die grauenvollen Effekte).

Teil 5 beginnt mit einer wirklich schönen Slow-Motion, genrell sind die Effekte im aktuellen Resident Evil-Ableger echt gelungen und bedeutend besser als im vierten Teil, in dem das ganze noch irgendwie unausgereift war.
Die 3D-Effekte sind auch gut, keine Doppelkonturen, nichts ist störend unscharf (wobei es eine Stelle gab, die mir ein wenig schwammig vorkam) und die Tiefenwirkung war echt in Ordnung.
Audiovisuell bekommt man wirklich einiges geboten, der Sound ist Bombe und der Bass erst.
Hier liegt aber mein großes Manko, zwar ist audiovisuell alles vollkommen zufriedenstellend, aber abgesehen von einem vollkommenden Action-Overkill kommt nichts mehr.
Der Film jagt von einer Action-Sequenz zur nächsten, ohne dabei wirklich ein paar ruhige Momente einzubauen, die mir wirklich gefehlt haben.
Schlimmer gemacht hat das Ganze die vollkommen sinnfreie und strunzhole Geschichte  die entweder hinten und vorne nur so vor Logiklöchern wimmelt, oder sich mir einfach nur nicht erschließt.
Genrell scheint Anderson mehr wert auf Effekte als auf Story gelegt zu haben.
Anders kann ich mir den Müll beim besten Willen nicht erklären.
Auch wie emotionslos und blass die meisten Charaktere geblieben sind hat mich sehr gestört.

Was mich ebenfalls richtig stört und jetzt kommen Spoiler:

Diese ganze Geschichte rund um's Klonen, die (ich meine im dritten Teil schon angedeutet wurde) schießt einfach den Vogel ab.
Charaktere die schon längst tot waren, tauchen einfach wieder auf, sterben, tauchen dann aber mit einer anderen eingepflanzten Erinnerung wieder auf und können theoretisch immer und immer wieder geklont werden, so dass es letztendlich scheißegal ist, wer stirbt, weil er theoretisch ja einfach wieder geklont werden kann.
Gerade bei Michelle Rodriguez war die ganze Klonerei mehr als blöd inzeniert.

Auch die ganze Sache mit der Umbrella Coorperation und der Red Queen wird immer blöder und unwahrscheinlicher, aber das wird mir zuviel hier jeden Logikfehler und jede mich störende Übertreibung aufzuzählen.

Und das Ende am weißen Haus erst ist sowas von übertrieben und blöd, ich bin zwar gespannt, wie es da weitergeht, aber es war einfach irgendwie zuviel des Guten.


Fazit:

Man bekommt zwar audiovisuell echt was auf die Ohren und auf die Augen, was sicherlich auch ganz in Ordnung ist, solange man versucht nicht dabei zu denken.

02/10

Donnerstag, 20. September 2012

Exorzist: Der Anfang (2004)

©
Der Glaube des jungen Priesters Merrin (Stellan Skarsgard) an Gott wurde durch schreckliche Erlebnisse während des Zweiten Weltkriegs erschüttert.
Jahre später schließt er sich einer von britischen Soldaten begleiteten Expedition nach Kenia an, die auf der Suche nach religiösen Artefakten ist.
Vor Ort haben Archäologen eine unerklärlich gut erhaltene Kirche aus byzantinischer Zeit ausgegraben, in deren Innerem etwas Unheimliches darauf wartet, erweckt zu werden.
Als der Wahsinn die Bewohner der naheliegenden Stadt und die Soldaten befällt, muss Merrin tatenlos mit ansehen, wie diese rücksichtslos gegen die hilflose Stadt vorgehen.


Er hatte so etwas schon einmal gesehen und dafür gebetet, es nie wieder erleben zu müssen
Jetzt aber fließt das Blut der Undschuldigen über das östliche Land Afrikas und der Horror hat gerade erst begonnen.
An dem Platz wo das böse geboren wurde, wird Pater Merrin sein wahres Gesicht erkennen. (Quelle: DVD-Cover)


©


Wie so oft liest sich die Inhaltsbeschreibung des Film erheblich besser, als er dann tatsächlich ist.
Das Prequel versucht an das großartige Original ran zu reichen, versagt dabei aber kläglich.
Dabei gibt es so viele Punkte die negativ aufstoßen, dass ich nicht sonderlich auf diese eingehen möchte.
Die Schauspieler kommen allesamt emotionslos und platt rüber, keiner von ihnen schafft es auch nur annähernd ein wenig Empathie zu erzeugen oder beim Spannungsaufbau zu helfen, wo wir schon beim zweiten Punkt wären - Spannung.
Diese ist nämlich ebenfalls nicht vorhanden.
Der Film dümpelt fast 90 Minuten vor sich hin, bis es zumindest etwas besser wird.

©
Der Showdown hat nämlich tatsächlich etwas, da er durch seinen thrashigen Charakter zumindest (ungewollt) lustig ist.
Allerdings ist dies immernoch zu wenig um sich dafür über 90 Minuten wach halten zu müssen.
Was mich persönlich als "Old-School"-Fan gestört hat waren die CGI-Effekte, diese leider unter aller Sau waren und den Filmspaß umso mehr gestört haben.
Ich hätte mich an dieser Stelle etwas mehr über richtige handgemachte Effekte gefreut, zumindest das Blut hätte man nicht per Computer erzeugen sollen...
Ich mag an dieser Stelle auch schon gar nicht mehr schreiben, weil selbst die paar Zeilen diesen langweiligen Film mehr Beachtung schenken, als er verdient hat, von daher fasse ich zusammen:

©
Langweiliger Film mit schlechten CGI-Effekten, emotionsloasen Charakteren und einer nicht vorhandenden Atmosphäre, schade, weil die Geschichte an sich durchaus Potenzial gehabt hätte.

03/10

Mittwoch, 19. September 2012

Neuer "Der Hobbit"-Trailer ist online!

9 Monate ist es schon her, als uns Peter Jackson mit seinen ersten Teaser zu "Der Hobbit" beglückte.
Heute ist es endlich soweit, der erste Trailer ist da und sieht bombe aus!


Ende des Jahres, am 13. Dezember ist es dann soweit und wir können den ersten Teil der Hobbit-Trilogie im Kino bewundern.

The Orphan Killer (2011)



(c) Full Fathom 5 Productions
Inhalt:

Bei einem Einbruch werden die Geschwister Audrey und Marcus Miller Zeuge des kaltblütigen Mordes an ihren Eltern.
Nach dem Mord wird das Geschwisterpaar in das naheliegende, von Nonnen geführte, Kinderheim gebracht.
Das solch ein Vorfall Spuren hinterlassen kann zeigt sich, als Marcus vollkommen emotionslos einen anderen Jungen im Kinderheim mit einem Baseballschläger brutal zu Tode prügelt.
Von diesem Zeitpunkt an, wird er von den Nonnen misshandelt, gehasst und auf den Dachboden des Kinderheimes eingesperrt.
Seiner Schwester Audrey hingegen widerfährt ein wesentlich besseres Schicksal, als sie von liebevollen Pflegeeltern aufgenommen wird.
Jahre später sind die Geschwister erwachsen.
Audrey ist nun Lehrerin in einer Schule als Marcus sie aufspürt und alles niedermeuchelt, was sich zwischen ihm und seiner Schwester stellt.


(c) Full Fathom 5 Productions

Meinung:

Gorehounds und Freunde des Slasherfilms werden sich freuen, denn dieser Film bietet einiges an Schauwert.
Marcus Miller geht unfassbar hart und kaltschnauzig zur Sache, so dass es kaum wundert, dass der Film mittlerweile in Deutschland nach § 131 beschlagnahmt wurde.
Man merkt allerdings, dass Regisseur Matt Farnsworth mit viel Herzblut und Spaß ans Werk gegangen ist.
So gibt es keine billigen CGI-Effekte, alles ist noch schön handgemacht, getreu den Motto: "Back to the roots".
Trotz seines geringen Budgets und seines Digitallooks wirkt der Film unfassbar professionel und bietet teilweise echt schöne und gute Kameraeinstellungen.
Der Film bietet diverse Paralellen zu anderen Horrorklassikern.
So erinnert die Grundstory sehr an Micheal Myers und die Halloween-Filme.
Die skelettähnliche Maske ähnelt dabei sehr an aktuelle Filme wie Laid to the Rest.
Die Atmospähre ist herrlich düster und schmutzig, wie Millers Maske und die harte Deathmetal-Musik tut ihr übriges zur Grundstimmung.
An dieser Stelle liegt aber auch ein mögliches Manko, man muss wirklich Fan solcher Musik sein, ansonsten kann der Soundtrack durchaus auch nerven, mir hingegen gefällt's.
Diane Foster weiß zu überzeugen, nicht nur schauspielerisch. ;)
Die anderen Schauspieler machen ihre Aufgabe größtenteils ganz gut, bei einigen merkt man dann aber schon, dass sie keine professionellen Schauspieler sind.
Dies tut den Film aber keinen Abbruch.

(c) Full Fathom 5 Productions


Fazit:

Super Slasherfilm mit harten Effekten und brachialen Metal-Soundtrack.
Die Story ist nicht sonderlich komplex, dafür macht der Film vorallem in großer Runde Spaß.


08/10

Das Haus der verlorenen Mädchen kommt im Oktober!

Ja ihr lest richtig, am 10. Oktober ist es soweit und Subkultur Entertainment bringt endlich Das Haus der verlorenen Mädchen oder den meisten sogar besser bekannt als The Sinful Dwarf auf DVD!
Über 37 Jahre nachdem der Film in den deutschen Kinos aufgeführt wurde bietet sich nun erstmals wieder die Gelegenheit den Film auf deutsch zu "genießen".
Die DVD wird nichtnur die vollkommen ungeschnittene XXX-Fassung beinhalten, sondern als Bonus ebenfalls die geschnittene deutsche Kinofassung.

Wem der Film überhaupt nichts sagt, kann sich ja mal diesen Trailer zu Gemüte führen.



Wie bei Subkultur Entertainment üblich wird auch diese Veröffentlichung das Herz jedes wahren Cineasten höher schlagen lassen.

(c) Subkultur Entertainment

Inhalt:

Auf der Suche nach Arbeit verschlägt es das junge Ehepaar Peter und Mary Davis in die dunkelsten Ecken Londons. Geldmangel zwingt sie dazu, sich in einem heruntergekommenen Hotel einzuquartieren, betrieben von dem Ex-Showgirl Lila Lash und ihrem degenerierten Sohn Olaf.
Das Ehepaar ahnt nicht, dass der Dachboden des Hotels ein Bordell ist, in dem die Mädchen mehrmals täglich von zahlreichen Freiern bestialisch vergewaltigt werden.
Als Peter einen Job bekommt, der ihn nach Paris ruft, ist die hübsche Mary allein im Hotel und das neue Ziel von Lila und Olaf Lash, die schon auf sie warten!


Bildformat 1.33:1 (Vollbild)
Laufzeit: ca. 93 Minuten XXX-Fassung
Ton: Deutsch und Englisch 1.0 Mono
Untertitel: Deutsch
Extras:
- Deutsche Kinofassung (ca. 80 Minuten)
- Deutscher Kinotrailer
- Original-Trailer
- Grindhouse Trailershow
- 8-seitiges Booklet
- Radio-Spots
- TV-Spot
- Bildergalerie


(Quelle: Subkultur Entertainment)

Montag, 17. September 2012

Flower and Snake (1974)

Der Film Flower and Snake basiert auf den gleichnamigen Roman  von Oniroku Dan und war 1974 ein großer Hit als erster SM-Romanporno.
Die Schauspielerin Naomi Tani war zuvor zwar schon in kleineren Produktionen zu sehen und auch schon 1968 im US-Playboy, allerdings erlangte sie erst durch ihre Rolle der Shizuko zu größerer Bekanntheit.

In dem Film geht es um Makoto dessen Mutter Besitzerin einer Erotik-Boutique ist und welche nebenbei Bondage-Pornofilme dreht.
Makoto, Abteilungsleiter einer großen Firma, leidet unter Impotenz, hervorgerufen durch ein Trauma, welches er erlitt, als er als Kind seine Mutter dabei beobachtete, wie sie  nach dem Krieg mit einem schwarzen G.I. schlief.
Aufgrund seines Traumas ist er lediglich in der Lage zu mastubieren, dazu benutzt er Fotos von gefesselten Frauen.


Eines Tages bekommt Makoto einen ungewöhnlichen Auftrag.
Sein Chef Toyama bittet ihn darum, seine Frau Shizuko durch Bondage und SM-Praktiken zu "erziehen", da dise ihn nurnoch abweist.
Makoto willigt ein und gemeinsam mit Toyama betäubt er Shizuko und nimmt sie zu sich nach Hause.

Zu Hause angekommen beginnt Makoto damit Shizuko zu erziehen und verfällt dabei immer mehr ihrer Schönheit...


Anders als viele nun vielleicht annehmen mögen, ist Flower and Snake kein Pornofilm sondern kann durchaus von sich behaupten einen gewissen künstlerischen Reiz zu haben und ein wenig schmutzige Eleganz auszustrahlen.
Den strengen Zensurbestimmungen in Japan ist es zudem zu verdanken, dass nicht einfach plumb irgendwelche Geschlechtsorgane in die Kamera gehalten werden (das Zeigen von Geschlechtsorganen sowie Schamhaaren ist in Japan nicht erlaubt), sondern das diese durch Bildkomposition bewusst nie zu sehen sind und damit die Szenen kunstvoller wirken und die Fantasie des Zuschauers angeregt wird.
1974 hat der Film wahrscheinlich Aufsehen erregt und das ein oder andere Tabu gebrochen, heutzutage wirken die Sexualpraktiken im Film zwar für die breite Masse natürlich immernoch befremdlich, aber immerhin hat man schon von gehört und ist daher auch kaum noch schockiert über das Gezeigte.

Ein gewisses Grad an Interesse für's Genre sollte man mitbringen, da es ansonsten schnell langweilig werden kann, glücklicherweise ist der Film mit einer Laufzeit von knapp 74 Minuten ziemlich straff gehalten.

Mit einer Bewertung des Films auf einer Skala von 0 - 10 tu ich mich an dieser Stelle allerdings etwas schwer, da diese Art von Film weder mein Genre noch mein Interessengebiet ist.
Filmtechnisch ist der Film gut gemacht und durchaus kunstvoll in Szene gesetzt und die relativ kurze Laufzeit sorgt dafür, dass keine Längen aufkommen, daher vergebe ich an dieser Stelle eine gut versönliche

06/10

Sonntag, 16. September 2012

Texas Chainsaw 3D - Kettensägen in terrifying 3D!

Die Meisten von Euch werden es wahrscheinlich noch gar nicht so recht mitbekommen haben, aber es wird schon seit geraumer Zeit an einem neuen Texas Chainsaw Massacre Film gewerkelt.
Dieser neue Teil ist aber, wie man es vermuten könnte, keine Fortsetzung der beiden neuen Filme aber auch keine Fortsetzung der alten Filme und auch kein Remake sondern eine komplett neue Fortsetzung, die an den originalen Urfilm anknüpft und die anderen Fortsetzungensowie das Remake inklusive seiner Fortsetzung komplett ignoriert.
Wenn das mal nichts ist.

Der Trailer sieht überraschend gut aus und macht durchaus Lust auf mehr.
 


Und wer nach dem Trailer noch keine Lust bekommen hat, muss wohl blind gewesen sein und Alexandra Daddario übersehen haben.
Wenn das mal kein Schnuckel ist, dann weiß ich's auch nicht. :D


Batman-Fetisch

Mit einem Knaller für euch reanimiere ich meinen heißgeliebten Blog.
Seit März hab ich es leider nicht mehr geschafft wirklich Zeit hier zu investieren, Freundin und Beruf gehen natürlich vor.
Dies soll sich aber zumindest soweit ändern, dass zumindest ab und zu, je nachdem wie ich es schaffe, mal etwas neues hier zu lesen sein wird.

Und um die Reanimierung meines Blogs auch gebührend zu feiern geh ich ein wenig zurück in die Vergangenheit.
Damals habe ich darüber geschrieben, dass es, egal wovon, immer auch eine Porno/Fetisch-Variante im Internet gibt.
Diese Regel hat keine Ausnahmen.
Existiert etwas, gibt es auch einen Fetisch.

Damals war es der Star Wars-Fetisch, über dem ich geschrieben habe ( zu lesen >hier< ).
Leute die mich etwas besser kennen wissen, dass ich totaler Batman-Fan bin und wie soll es auch anders sein gibt es dazu auch nette Bilder im Internet, von daher, viel Spaß. ;)




Diese und weitere nette Bilder gibt es übrigens auf der Internetseite Hot Chicks In Batman Shirts zu bestaunen. :)


Da soll noch mal einer behaupten das Internet wär Zeitverschwendung, tzz Banausen!