Dienstag, 12. April 2011

Astro-Zombies - Roboter des Grauens (1968)

Story:

Der wahnsinnige Wissenschaftler DeMarco erschafft mit Hilfe von sadistischen Experimenten willenlose Robotersklaven, welche ihre Opfer brutal erstechen, köpfen und zu Tode quälen.
Doch hat er seine Rechnung ohne die Mitwisser gemacht, die seine Idee für sich nutzen wollen und niemals halt machen werden...


Meinung:

Von vielen verissen, von noch viel mehr Leuten gehasst, klar das es sich hierbei um Astro Zombies handeln muss...?
Vom Regisseur Ted V. Mikels der sich auch für Filme wie "Dr. Sex", "Das Kommando der Frauen", "Die Leichenmühle" oder aber auch "Die Blutorgie der Satanstöchter" verantwortlich macht kommt hier ein Grindhouse-Film par excellence.
Was soll man aber auch von einem Film erwarten, in dem ein wissenschaftler "Astro-Zombies" baut, die mit Hilfe von Sollarzellen an der Stirn am leben erhalten werden?
Wo wir schon bei der ersten (von leider wenigen) guten Szenen wären, als sich einer der Astro-Zombies doch tatsächlich eine Taschenlampe an die Stirn hält, damit ihm, im wahrsten Sinne des Wortes, nicht der Saft ausgeht.
Abgesehen davon bietet der Film dann leider nicht viel, endlose Dialoge und unnütze Szenen, die anscheinend lediglich den Zweck dienen den Film künstlich in die Länge zu ziehen, bis es am Ende dann wieder etwas spannender wird.
Abgesehen von zwei bis drei kleineren Highlights war es das dann aber auch schön.
Fans von Turu Satana dagegen können sich über ordentlich Screentime freuen, auch wenn ihr Auftritt nicht so gut ist wie in dem Russ Meyer Film "Faster, Pussycat! Kill! Kill!

Grindhouse-Fans werden aber, mit Hilfe eines Kasten Biers, bestimmt trotzdem Spaß am Film finden, zumindest war es bei mir so.
Daher eine recht subjektive Bewertung von:  07/10




Allen, bei denen das Interesse am Film geweckt wurde, kann ich übrigens die deutsche DVD-Veröffentlichung von Subkultur Entertainment empfehlen, welche vollkommen ungeschnitten und unzensiert daherkommt und zudem die einzige deutsche Veröffentlichung ist.

Der Film befindet sich in einem auf 1000 Stück limitierten Schuber, ist aber schon ausverkauft und daher nicht mehr ganz billig zu bekommen.

1 Kommentar:

  1. Ehrlich gesagt hatte ich mir von dem Film ein wenig mehr erwartet. So trashig wie erwartet war er dann bei weitem nicht, und auch von der Rainer Brandt-Synchro ist nur kaum etwas zu merken. Wie bereits oben erwähnt sollten Grindhouse-Fans aber durchaus gut unterhalten werden. John Carradine als ver verrückte Forscher Dr. DeMarco ist zumindest ein echtes Highlight. Der Blödsinn, den er labert, passt auf keine Kuhhaut.

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