Mittwoch, 13. April 2011

Be Cool -Jeder ist auf der Suche nach dem nächsten großen Hit (2005)

Story: 

Nachdem sein Freund bei einem gemeinsamen Mittagessen erschossen wird, nutzt Chili Palmer (John Travolta) die Gelegenheit, dessen Frau Edie (Uma Thurman) zu besuchen und sich dabei als Geschäftspartner für ihr Independent-Label zu bewerben.
Mit einem vielversprechenden jungen popsternchen (Christina Milian) im Schlepptau muss Chili sich mit ihren pseudocoolen Manager (Vinve Vaughn), dessen schwulen Bodyguard (Dwayne "The Rock" Johnson), russischen Gangstern und einem wortgewaltigen Rap-Produzenten (Cedric The Entertainer) rumschlagen.
Um die Firma zu retten, einen Hit zu landen und vor allem ohne dabei selbst draufzugehen.



Meinung:

Durchaus kurzweiliger und echt guter Film mit einem Star-Aufgebot, welches ihres Gleichen sucht.
Hier gibt es echt ein Promi nach dem anderen, von "John Travolta" ("Pulp Fiction", "Im Körper des Feindes") über "Uma Thurman" ("Kill Bill 1 & 2", "Pulp Fiction") und "Vince Vaughn" ("Dickste Freunde", "Voll auf die Nüsse", "The Cell") bis zu "Dwayne "The Rock" Johnson" ("Welcome to the Jungle", "Walking Tall") oder einem, zwar recht kurzen, Gastauftritt von "Danny DeVito" ("Schnappt Shorty"), der auch Produzent des Filmes war.
Auch erstklassige Bands wie die Black Eyed Peas oder Aerosmith geben sich hier die Ehre.
Doch abgesehen von einem enormen Staraufgebot bietet die Fortsetzung von "Schnappt Shorty" noch weitaus mehr.
Ist die Story zwar an sich sehr dünn unterhält sie dennoch ganz gut und weist eine angenehme Gag-Dichte auf.
Die Schauspieler hatten sichtlich Spaß beim Dreh und hamonieren sehr gut zusammen.
Das Duo "Vince Vaughn" als Manager im P. Daddy-Stil und seinem schwulen Bodyguard "The Rock" wirken zwar durch ihre etwas komischere Art zwar ein wenig deplaziert im Film und wollen sich nur schwer innerhalb des Filmuniversums einfügen, dennoch macht es Spaß den beiden zuzuschauen.

"Uma Thurman" und "John Travolta" geben, wie auch schon in "Pulp Fiction" ein grandioses Film-Paar ab und wie auch schon in "Pulp Fiction" spielt "John Travolta" wieder sehr souverän alle an die Wand als abgebrühter Ganove der wieder einen coolen Spruch nach dem anderen raushaut.


Der ganze Film fungiert zudem als klasse Hommage an die Pop-Kultur und verteilt  Seitenhiebe auf so ziemlich alles und jeden im Showbiss.
Zum werden nicht nur Gags über richtig harte Gangster welche im Villenvorort von Beverly Hills wohnen und im Nachbarschaftsausschuss sitzen verteilt, sondern auch über Pop-Sternchen, Filmstars und und und.
Wer den Vorgänger "Schnappt Shorty" kennt, wird auch mehr als nur eine Anspielung darauf in diesem Film wiederfinden.




07/10

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