Samstag, 22. Dezember 2012

Leprechaun 4: in Space (1997)

(c) 2001 Screen Power Home Entertainment
Inhalt:

Auf einem Planeten in einer fernen Galaxie:
Das machtgierige Zwergwesen Leprechaun hält eine schöne Prinzessin gefangen.
Die Heirat mit ihr und sein Gold werden ihm die die Herrschaft über das Universum sichern.
Er rechnet damit, da? bereits ein Raumschiff mit einer Kompanie Marines gelandet ist, um seine Pläne zu durchkreuzen.
Nach ihrer Befreiung wird die Prinzessin an Bord des Raumschiffs des obskuren Dr. Mittenhand versetzt.
Der ist eine Kombination aus Mensch und Computer und will mit ihren Alien-verjüngernden DNA.Gen seinen früheren menschlichen Körper wiedererlangen.
Aber da taucht plötzlich der trickreiche Leprechaun an Bord auf und manipuliert Dr. mittenhands DNA-Mixtur.
Diese verwandelt ihn augenblicklich in eine gigantischem blutsaugende Kreatur.
Für die Crew beginnt ein mörderischer Kampf gegen dieses Monster, den cleveren Leprechaun und den Selbstzerstörungs-Timer des Raumschiffs...
Ein tödlicher Countdown läuft...
(Quelle: DVD Cover (c) 2001 Screen Power Home Entertainment)

(c) 2001 Screen Power Home Entertainment
Meinung:

Der vierte Teil der kultigen Leprechaun Reihe dürfte wohl den absoluten Tiefstand der Reihe darstellen.
Wie zum Beispiel auch in der Critter-Reihe oder auch in der Freitag der 13te-Serie musste, meiner Meinung nach, unverständlicherweise natürlich die Handlung ins Weltall verlegt werden.
Dies ist nciht nur total unpassend und blöd, so entpuppt sich der Film als eine stumpfe Mischung aus Alien und Leprechaun.
So soll der Marine-Trupp im Auftrag der Mining Company einen fremde Kreatur auf einem Planeten aufsuchen und töten, da diese Kreatur der Mining Company unmengen an Gold gestohlen hat.
Dabei fährt der Film alle Geschütze auf um uns zu überzeugen wie schlecht und kostengünstig der Film produziert wurde.
Schlechte CGI-Weltraumszenen reihen sich an schlechte Höhlenkulissen aus Pappmaché.
Die Schauspieer spielen genauso überzeugend wie die Story gut ist.
Besser wird es dann erst, als der Leprechaun unbewusst mit auf das Raumschiff genommen wird und dort einen Marine nach den nächsten niedermeuchelt.
Die meisten Kills bleiben dabei relativ blutarm und unspektakulär, viel kann man bei einer FSK Freigabe ab 16 aber auch nicht erwarten.
Zwar ist die zweite Hälfte des Films etwas besser und kann durch eine, an Cronenbergs "Die Fliege" erinnernde Mutationsszene, einiges rausreißen, die Gags zünden aber nicht und sind krampfhaft erzwungen und langweilig.
Für Trashfans gibt es zwar ein paar nette Szenen, allerdings passiert zwischendruch so wenig, dass es schwerfällt die Übergange zu diesen Szenen wach zu bleiben oder nicht auszuschalten.
Warwick Dawis als Leprechaun ist im Film dabei der Einzige, der seine Rolle richtig gut macht, dies reicht aber auch nciht wirklich um den Film zu retten.

(c) 2001 Screen Power Home Entertainment

Fazit:

Eigentlich ziemlich belangloser Horrorfilm der ruhig schnell in Vergessenheit geraten kann.
Lediglich für Sammler, die die Reihe komplett haben wollen zu empfehlen.

03/10

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