Freitag, 21. Dezember 2012

Paula-Paula - An Audiovisual Experience (2010)

(c) 2010 CBF
Inhalt:

Die junge Frau Paula wird verhaftet, Sie behauptet in einem Striptease-Club gearbeitet zu haben und eine Mittänzerin die ebenfalls Paula heißt, getötet zu haben.
Die Polizisten (gespielt von Lina Romney) ist skeptisch und glaubt Paula nicht...

Meinung:

Jess Franco, welcher früher für großartige Genrebeiträge verantwortlich war hat mittlerweile seine beste Zeit definitiv hinter sich.
Dies zeigt sich nicht nur in Interviews, wo Franco zittert eine Zigarette nach der nächsten raucht und sich dabei fast die Lunge aus dem Leib hustet, nein, auch seine aktuellen Filme kommen kaum noch über Amateur-Niveau.
So auch Paula-Paula - An Audiovisual Experience.
(c) 2010 CBF
Eine Story ist nur in den ersten 5 Minuten vorhanden (wobei diese extrem mager ist), danach steht dem Zuschauer eine über 60 Minuten andauernde langweilige Tortur bevor, in der ca 10 Minuten Film durch Zeitlupe auf eine ganze Stunde gestreckt wird.
Diese Szenen bestehen dabei ausschließlich aus den beiden Paula-Darstellerinnen, die halbnackt ein wenig ihre Brüste in die Kamera halten, gemischt mit sich ständig wiederholender und nervtötender Jazz-Lounge-Musik (oder soetwas ähnliches) und für die "audiovisuelle Erfahrung" gibt es dann ein paar unpassende und vollkommen nervige Kaleidoskop-Effekte.
Der ganze Film ist dabei so billig produziert, dass er kaum mehr als 10€ gekostet haben dürfte.
Dabei wurden soviele Fehler gemacht, dass es mir schon fast so vorkam, als wäre dies Absicht, ständig konnte man die Spiegelung vom Kameramann in irgendwelchen Fenstern sehen und regelmäßig tauchte im Hintergrund ein Scheinwerfer auf.
Für jemanden wie Jess Franco, der soviel Filmerfahrung hat, ist dies echt erbärmlich.

      
(c) 2010 CBF










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